Durch das Global Aid Network GAIN hat die Tafel Marburg eine enorme Sachspende in Form von Markenkleidung erhalten und verteilt diese in den letzten Wochen an Bedürftige. Mit inzwischen über 3.000 Kundinnen und Kunden, die als bedürftig gelten, verfügt die Tafel über ein großes Netzwerk an Kontakten zu Bedürftigen, sowohl in Marburg als auch im Landkreis, und kann so die Markenkleidung zielgerichtet denen zukommen lassen, die sie benötigen. „Inzwischen gibt es uns seit mehr als 20 Jahren. In dieser Zeit haben wir sehr viele Beziehungen zu den bedürftigen Menschen aufgebaut und uns großes Vertrauen erarbeitet. Da freut es uns sehr, dass wir in den letzten Wochen vielen Menschen eine kleine Freude machen konnten, gerade in der aktuellen Zeit“, erklärt die Tafel-Vorsitzende Rita Vaupel.

Zwei Paletten mit Sportbekleidung, Jacken und Freizeitbekleidung eines namenhaften Herstellers sowie eine Palette mit Sneakers sowie Fußballschuhen desselben weltbekannten Sportartikelherstellers umfasst die Spende. Der persönliche Kontakt zu den Hilfsbedürftigen führt zu einer zielgerichteten Verteilung der Bekleidung. Darüber hinaus wird auch bei dieser Aktion die Marburger-Stadtgesellschaft direkt von der Tafel unterstützt. Die freien Träger sowie Jugendträger AKSB e.V. und BSF e.V. sowie IKJG e.V. haben dutzende T-Shirts, Trainingshosen, Sportschuhe und vieles mehr erhalten. „Wir sind ein ehrenamtlicher und vor allem unabhängiger Verein, der stets schauen muss, wie wir über die Runden kommen. Dennoch versuchen wir wann immer es möglich ist, auch andere Vereine und Initiativen zu unterstützen, die neben uns die Bedürftigen im Blick haben“, erklärt Rita Vaupel das Vorgehen der Tafel.

 

Bildunterschrift:
Die Tafel Marburg weiß, wer Unterstützung benötigt. Neben der eigenen Kundschaft unterstützt die Tafel die freien Träger sowie Jugendträger AKSB e.V. und BSF e.V. sowie IKJG e.V. mit dutzenden Markenkleidungsstücken und Schuhen. (v.l.) die AKSB-Vertreterin Susanne Flender, Tafel-Vorsitzende Rita Vaupel (Mitte) sowie die BSF-Vertreterin Renate Latsch und Ursula Adams, Tafel Marburg.